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Allegro/ Reformer: siehe Pilates
"Der Fasziengruß"
Der Fasziengruß nach und mit Michaela Mettler H. ist eine natürliche Schlussfolgerung aus dem Wissen um die seit einigen Jahren bekannter gewordenen myofaszialen, energetischen Meridiane in unserem Körper, und dem Ziel diese auszubalancieren.
Ursprünglich angelehnt an den Gedanken des Sonnengruß (Yoga) stellt der Fasziengruß eine Abfolge an Bewegungen dar, welche so zusammengestellt wurden, dass sie alle myofaszialen Bahnen und dadurch in Einflussnahme auch alle in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und der Akupunktur energetisch bekannten Meridiane beeinflusst.
Wie ein großes dreidimensionales Verkehrsnetz stütz das fasziale Netzwerk den Körper, und schafft Effizienz durch eine gesunde Mischung aus Stabilität und Flexibilität. Das System ist immer um Ausgleich bemüht. Schlechte Haltungs- und Bewegungsgewohnheiten führen zu einem Stau wie auf der Autobahn. Dies kann zu Schmerzen, oft durch zu hohe Festigkeit oder schlechte Verstoffwechselung führen. Eben so kann auch eine mangelnde Kraft, Stabilität und Hypermobilität ein Problem darstellen.
Der Fasziengruß arbeitet alle myofaszialen Bahnen getrennt und miteinander durch. Dabei entsteht eine Folge (Choreographie), die in verschiedene Schwierigkeitsstufen durchgeführt werden kann. Die eigene Körperwahrnehmung und der Faktor Zeit für Individualität spielen eine wichtige Rolle. Das Ziel ist das jeder der den Fasziengruß erlent, ihn selbstständig ausführen und individuell anpassen kann.
Er ist für zu Hause in der Früh oder vor dem zu Bett gehen, im Studio vor oder nach einem Training, als auch für den Stadtpark geeignet.
Vielen Symptomen in der täglichen Praxis ist durch oberflächliche Massagen, herkömmliche Krankengymnastik oder rein neuro-muskuläre Ansätze nicht beizukommen. Die Ursachen liegen oft in
bindegewebigen Verhärtungen und Restriktionen, die durch gezielte Tiefengewebe-Techniken gelöst werden können.
Myofascial Release ist eine körpertherapeutische Einzelbehandlung. Durch genaue Manipulation tief sitzender Bindegewebsrestriktionen, wird versucht über das Fasziensystem ausgleichend auf den
Gesamtorganismus einzuwirken und ihm zu neuer Balance und Vitalität zu verhelfen.
Dem Fasziensystem wurde bisher in der Manuellen Therapie nur wenig Aufmerksamkeit eingeräumt. Mit Myofascial Release werden die dreidimensionalen, unseren Körper durchwebenden Fasziensysteme
gezielt und differenziert behandelt. Die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit des Bindegewebes wird verbessert, Gelenke werden entlastet, blockierte Gelenke lösen sich, stereotype Bewegungsmuster
werden aufgelöst.
Verdickungen, Verhärtungen oder Verfestigungen (Fibrosierungen) bzw. Dehydrierung des Bindegewebes, machen bestimmte Zonen oder Züge des Bindegewebes weniger beweglich, bzw. lassen bestimmte
Faszienzüge verkürzen. Die Gleitfähigkeit des Bindegewebes und dessen Stoffwechsel werden ungünstig beeinträchtigt. Dies führt über kurz oder lang zu schmerzhaften Syndromen wie z.B.
Fibromyalgie und Myofasziales Schmerzsyndrom.
Diese Restriktionen haben mannigfaltige Ursachen und Wirkungen auf andere Gewebe oder Organsysteme. Da alles miteinander verwoben ist, haben umgekehrt auch Veränderungen in Organen eine
Auswirkung auf das Bindegewebe.
Eine ständige Wechselwirkung herrscht zwischen Nervensystem (ZNS u. autonomen NS), Endokrinum und mechanischen Zugspannungen im Bindegewebe, ferner besteht eine Verbindung zum respiratorischen
System, Digestionstrakt, Urogenital-System, Cranio-Sacral System etc. Kurz: wir finden eine komplexe Kette von Ursache und Wirkung im Wechselspiel.
Wie geht Myofascial Release vor?
Der Faszienbehandler sucht mittels Inspektion nach großen Verdrehungen und Störungen in den Körpersegmenten und sichtbaren Veränderungen und Verkürzungen von Bindegewebszügen. Eine
Ganzkörperpalpation weist auf die großen Problemzonen und Bindegewebsveränderungen innerhalb des Fasziensystems hin. Spezifisch werden die myofaszialen Problemzonen lokal und systemweit
ermittelt.
Daraufhin werden gezielt und individuell für die Person Faszienmanipulationen vorgenommen.
„Das Unmögliche möglich, das Mögliche leicht, und das Leichte angenehm und elegant machen“ M.Feldenkrais
Die Feldenkrais Methode „Bewußtheit durch Bewegung“, ist eine klar strukturierte, verbal angeleitete Lernmethode, die von dem Physiker und Judolehrer Moshé
Feldenkrais entwickelt wurde.
Die Gruppenstunden laden dazu ein, das eigene Bewegungspotential, welches größer ist als wir häufig vermuten, wieder zu entdecken und auszuschöpfen.
Jede Bewegung, jede Erfahrung, Krankheiten u.v.m. hinterlassen in unserem Körper Spuren in unseren Bewegungsgewohnheiten, die uns nicht immer guttun. Einige dieser Bewegungsgewohnheiten führen im
Laufe der Zeit zu unangenehmen Begleiterscheinungen, wie z.B. Schulter-Nacken Problemen, Verschleißerscheinungen, Rückenproblemen, Bewegungseinschränkungen etc.
Mit Hilfe der Feldenkrais Methode verfeinern wir unsere Eigenwahrnehmung und lernen, diese Gewohnheiten zu erkennen und erfahren in den Lektionen neue Bewegungsmöglichkeiten, die wir im
alltäglichen Leben umsetzen können.
Hierfür werden u.a. die Statik unseres menschlichen Skeletts in Verbindung mit der Schwerkraft genutzt und es werden so die Voraussetzungen für ein sinnvolles Zusammenspiel
aller Muskeln geschaffen. Es werden neue Bewegungsvarianten ausprobiert, die zu leichteren und geschmeidigeren Bewegungen führen.
So simpel und doch Hart Core –Training,
in den natürlichen Positionen unserer Wirbelsäule.Die Kraft aus der Körpermitte schafft Beweglichkeit. Hohe therapeutische Wirkung und einen flachen Bauch.
Der Oov ist eine Weiterentwicklung der Pilates Rolle. Durch seine dreidimensionale Wirkung wesentlich effektiver und funktioneller einsetzbar.
Er ist das optimale Trainingsgerät für zu Hause. Gerne erstellen wir ein Heimprogramm.
Das Pilates Training zeichnet sich durch eine einzigartige Herangehensweise an Bewegung aus. Als ganzheitliche Trainingsmethode verbindet es Kraft mit Beweglichkeit, Atem und Kontrolle, Bewegung und Achtsamkeit. Pilates stimuliert von der Körpermitte aus die Tiefenmuskulatur des gesamten Organismus, kräftigt, dehnt, aktiviert und vitalisiert Körper und Geist. Pilates Training baut Kraft auf ohne große Muskelmasse, verbessert die Haltung, formt und strafft die Figur und ist hervorragend als Prävention um z.B. Rückenschmerzen vorzubeugen.
Die Stärke der Pilates-Methode liegt in der Möglichkeit Menschen unterschiedlichster Verfassung durch das richtige Maß an Unterstützung in Bewegung zu bekommen. Die hierfür speziell entwickelten Pilates Geräte (Reformer/ Allegro, Chair, Trapez Table, Barrel) dienen der besseren Körperwahrnehmung, Führung sowie einem individuellen Kraft- und Beweglichkeitsaufbau und bilden eine großen Bestandteil in der Arbeit mit unseren Kunden.
Der Allegro/ Reformer ist das vielseitigste Pilatestrainingsgerät. Es erleichtert eine Vielzahl an Kräftigungs- und Stretching-Übungen. Ein beweglicher Schlitten der auf Schienen gleitet und ihnen je nach Einsatz der Federn die Bewegung erleichtert oder erschwert. Allein durch den Einsatz der Federn ist es möglich verschieden Schwierigkeitslevel individuell sowie auch in der Gruppenzusammensetzung aufzubauen. Allegro ist eine spezielle Bauform des Reformer der Firma Balanced Body die es möglich macht das Gerät auch in einem Gruppentraining einzusetzen.
Anhand einer ausführlichen Anamnese besonders mit Analyse ihrer Körperlichen Fähigkeiten und Dysbalancen bauen wir ihnen ein Programm auf. Dieses beinhaltet die Integration der Pilates Geräte, die Sie massiv unterstützen werden ihre Ziel zu erreichen. Als Mitglied können sie dann auch selbstständig ihr Progamm iStudio nach ihren Zeitwünschen ausüben.
Chair/ Trapez Table/ Barrel/ Reformer:
Diese Geräte bilden das Herzstück eines jeden Pilates Studios und machen 90% der Arbeit aus. Einsetzbar von Prävention aber vor allem auch in der Rehabilitation, dienen sie der besseren Körperwahrnehmung, dem Beweglichkeits- und Kraftaufbautraining. Bewegung in der Natürlichkeit des Seins „Return to Life“ wird hier ermöglicht. Wie bereits oben übernehmen auch hierbei die verschiedenen Federn eine zentrale Rolle.
Die Möglichkeiten der Pilates Geräte hat bisher jeden begeistert. Ein Gerät, viele Möglichkeiten und wir finden die richtigen für ihren Erfolg. Sie werden bei uns in Therapie und Training eingesetzt.
Joseph Pilates der Erfinder dieser Methode (mehr Infos hier) studierte die westlichen sowie die östlichen Trainingsphilosophien und kreierte daraus seine Eigene. Aus diesem Grund heraus findet im Studio BodyBalance als eine bekannte Wurzel der Pilates Methode auf Augenhöhe auch Yoga statt. Mit unserem Pilatesführerschein können sie selbstständig mit den Geräten im Studio trainieren.
Pilates Allegro Workout für Männer und strake Frauen.
Fragen wir mal die Männer, Umfrage im Studio:
"Ein Sport nicht nur für Frauen, sondern auch für uns Männer. Spüre Muskeln die du sonst nie spürst"
" Sehr effektiv auch für Männer die sonst im Alltag nur auf dem Stuhl sitzen"
"Strafft Bauch und Rücken, beugt Rückenschmerzen vor."
"Hier lernt Mann, dass auch ein Mann beweglich werden kann, und dadurch scheinbar schmerzfrei"
"Körperwahrnehmung, Meditation, dauerhafte Stärkung der Stützmuskulatur, Verbesserung der Beweglichkeit, Arbeit in der Gruppe oder Einzeln sich "quälen" lassen."
Der Begriff Therapie bedeutet laut Definition: ...Maßnahmen zum Behandeln von Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen aufgrund einer zuvor erlangten Diagnose... Im Studio BodyBalance wird dieser Weg sehr stark durch die Pilates Methode geprägt. Dabei handelt es sich um eine einmalige Herangehensweise, die im Zentrum eine stabile Körpermitte sieht. Ungleichgewichte jeglicher Art, werden von dort aus immer Instabilität oder Überlastungen ggf. mit Folge von Schmerz nach sich ziehen.
Auch der Geist- Seele Komplex kann beeinflusst sein. In der Pilates Therapie und Rehabilitation legen wir großen Wert darauf mit Achtsamkeit und Eigenverantwortung zu arbeiten sowie den Klienten als Ganzes und nicht auf eine Störstelle reduziert zu sehen. Wir analysieren und konzipieren dann Programme die individuell auf unsere Klienten zugeschnitten sind. Der Aufbau von Heimprogrammen ist hier obligatorisch.
Für eine Beratung zu Therapie und Training nehmen sie hier Kontakt auf.
„Triggerpoints“ stellen eine der häufigsten häufigste Ursachen für Schmerzen am Bewegungsapparat dar.
Ein Triggerpoint ist ein überempfindlicher Gewebsfokus im Muskel, der bei Kompression (Druck) schmerzhaft ist und bei genügender Reizbarkeit einen Übertragungsschmerz (“referred pain”) sowie
vegetative Symptome hervorruft. Triggerpoints (engl. to trigger = auslösen) sind Verdickungen in tief liegenden Muskelfasern. Sie drücken auf die Schmerzfasern des Muskels, machen sie
hypersensibel und aktivieren dadurch Schaltzentralen im Rückenmark, die normalerweise inaktiv sind. Das Resultat: Schmerz. Triggerpoints sind anders gesagt myofasziale Energieschwachstellen im
Muskel, verursacht durch Überbelastungen und Zwangshaltungen im Alltag, beim Arbeiten, im Sport und bei ungewohnten teilweise auch kraftvollen Bewegungen..
Auch ein hohes Maß an Stress kann das Entstehen von Triggerpoints begünstigen: Eine hohe Arbeitsbelastung und seelische Konflikte verändern das Verhalten unseres Nervensystems und macht es
deutlich anfälliger für Schmerzen.
Finden sich im Körper vermehrt Triggerpoints vor, kann dies zu Schlafstörungen und Verminderung der Alltagsaktivität mit all seinen Folgeerscheinungen führen. Der Muskel wird anfälliger für
Verletzungen (Krämpfe, Zerrungen, Risse u.a.), die Sehnen zeigen eine erhöhte Entzündungsneigung auf und die Wirbelsäule reagiert nicht selten mit Steilstellung oder Verkrümmung auf
Triggerpoints. Statische Blockaden entstehen, was die Gelenke in ihrem Bewegungsradius deutlich einschränkt. Die allgemeine Bewegungsfähigkeit und die Freude an Bewegung lassen auf Kosten der
Lebensqualität merklich nach. Der Beginn eines Teufelskreises.
Wenn Triggerpoints aktiv sind, kommt es nur selten im unmittelbaren Gebiet zu einem spontanen Schmerz. Denn die Ursache der Schmerzentstehung (der „Triggerpoint“) liegt meist außerhalb des
eigentlichen Schmerzgebietes. Triggerpoints liefern nämlich einen so genannten Übertragungsschmerz, das heißt, dass der Schmerz in einem ganz anderen Körperareal wahrgenommen wird, als er
ursächlich herkommt. Dieses Phänomen löst eine schmerzende Kettenreaktion aus. Wenn man dieses entscheidende Ursache-Wirkungs Prinzip der modernen Triggermedizin nicht kennt, ist man geneigt dort
zu behandeln, wo der Schmerz sitzt - und das führt erfahrungsgemäß zu keinem guten Ergebnis. Und wenn der Schmerz immer nur symptomatisch behandelt wird, ist die Gefahr groß, dass dieser
chronisch wird.
ist eine indische philosophische und KEINE religiöse Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst. Der Begriff Yoga(Sanskrit) für: anjochen, zusammenbinden, anspannen,
anschirren kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration verstanden
werden.
Yoga ist ein Entwicklungsweg, der Körper, Geist und Seele zu vereinigen versucht.
Es bietet die Möglichkeit, Stress und gesundheitliche Herausforderungen zu meistern und zeigt einen Weg auf, um über Selbsterkenntnis und Selbstbeherrschung zu innerer Freiheit und äußerer
Gelassenheit zu gelangen.
Eine Möglichkeit sich der Welt in Bewegung neu zu öffnen. Der achtsame Pfad des Yoga verbindet sich mit der Freude an Tanz zu multikultureller Musik. Eine Yogadancing – Stunde beinhaltet:
einfache Schrittfolgen „Yogastep“, Raum für Bewegung „dance free“, choreografierte Asanas „ASANADANCE“, Entspannungstechniken „Yo-Relax“ und schließt mit einer einfachen Bewegungsmeditation. So
gibt Yogadancing inneren Halt für äußere Ausgeglichenheit und vertieft damit die Wirkung des Yoga auf den Menschen.
Workshops siehe Kursplan.
Kundalini Yoga ist eine dynamische Form von Körper- und Atemübungen, die im Verbund mit Tiefenentspannung und Meditation zu körperlicher und seelischer Ausgeglichenheit führt.
Kundalini Yoga sensibilisiert die eigene Körperwahrnehmung, macht die Wirbelsäule und Gelenke beweglich, kräftigt die Muskulatur, fördert die physische Ausdauer. Reguliert den Blutkreislauf, das Drüsensystem und den Stoffwechsel, stärkt das Nerven- und Immunsystem, führt zu positiver Energie und einem klaren Geist.
Im Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan geht es darum, auf den drei Ebenen (Körper Geist und Seele) das „niedrige“ Selbst (das nur als Reaktion auf Umstände existiert)
mit dem „höchsten“ Selbst (das aus einem universellen und unabhängigen Bewusstsein heraus lebt) zu verbinden. Dies wird durch Körperübungen, Atemführung, Meditation, eine yogische Lebensweise
und Philosophie erreicht.
Männeryoga basiert auf dem Prinzip des Hatha-Yoga. In den Yogastunden fordern wir den Körper, die Muskulatur wird auf sanfte und kraftvolle Weise gestärkt. Die beim Mann oft verkürzten Sehnen und Bänder werden sanft gedehnt, der Gleichgewichtssinn wird trainiert. Dehnende Asanas halten den Körper fit und in Form, dynamische Bewegungsabfolgen bringen wieder Geschmeidigkeit in den Bewegungsablauf. Entspannungsübungen und Meditation bilden den perfekten Ausgleich zu einem ausgefüllten und anspruchsvollen Job. Man(n) ist unter sich.